Mit professioneller Begleitung persönliche Entwicklung und Heilung erleben

Psychotherapie ist ein reglementiertes, wissenschaftlich fundiertes Verfahren, das Menschen dabei unterstützt, psychische Belastungen, Krisen oder Erkrankungen zu bewältigen und persönliches Wachstum zu fördern. Im geschützten Rahmen werden Gefühle, Gedanken und Verhaltensmuster gemeinsam reflektiert, um neue Perspektiven und Lösungen zu entwickeln. Dies kann eine Heilung von psychischen Erkrankungen ermöglichen.

Wie arbeitet Psychotherapie?
Dialog und Beziehung: Im Mittelpunkt steht die vertrauensvolle therapeutische Beziehung, in der individuelle Anliegen wertschätzend bearbeitet werden. Psychotherapeuten unterliegen der stärkst möglichen Schweigeverpflichtung wodurch ein sicherer Rahmen auch gesetzlich gewährleistet wird.

Methodenvielfalt: Je nach Ansatz werden Gespräche, kreative Methoden, Körperarbeit oder praktische Übungen eingesetzt.

Ziel: Besseres Selbstverständnis, Stärkung der eigenen Ressourcen und nachhaltige Veränderung im Alltag.

Für wen ist Psychotherapie geeignet?
Psychotherapie eignet sich für Menschen jeden Alters, die beispielsweise

  • unter psychischen Belastungen, Ängsten, Depressionen, Traumata oder Lebenskrisen leiden,
  • sich persönlich weiterentwickeln möchten,
  • Unterstützung in schwierigen Lebensphasen suchen,
  • neue Wege im Umgang mit sich selbst und anderen entdecken wollen.

Klaus‘ Arbeitsweise
Basierend auf einem integrativen gestalttherapeutischen Ansatz verbindet Klaus die Gestalttherapie mit Elementen der Traumapsychotherapie. Sein Fokus liegt auf der phänomenologischen Arbeit im Hier und Jetzt, kreativen Methoden (wie Zeichnen, szenische Darstellung, Stuhlarbeit) und flexiblen Settings – ob im Praxisraum, beim Spaziergang oder in bewegungsorientierten Settings. Die vertrauensvolle, offene Begleitung und die Orientierung an Ihren individuellen Bedürfnissen stehen dabei im Mittelpunkt.

Unterschiedliche Berufsgruppen im Überblick

Beruf Qualifikation & Tätigkeit
Spezialisiert auf die Behandlung psychischer Erkrankungen mit anerkannten Therapieverfahren (z. B. Integrative Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, Systemische Therapie). Benötigt eine psychosoziale Grundausbildung (Psychologie, Sozialpädagogik, Lehramt o. Ä. – ca. 4 Jahre), eine einheitliche Grundausbildung (Propädeutikum, ca. 2 Jahre) und ein nachfolgendes Psychotherapie-Studium (Fachspezifikum, ca. 5 Jahre) sowie eine Approbation.
Studium der Psychologie (ca. 5 Jahre), arbeitet in Diagnostik, Beratung oder Forschung und darf keine Psychotherapie durchführen. Mit Zusatzausbildung (Klinische- und Gesundheits-Psychologie, ca. 2 Jahre) darf ein Psychologe mit Personen mit psychischen Erkrankungen beratend arbeiten. 
Studium der Humanmedizin (ca. 6 Jahre) mit Facharztausbildung für Psychiatrie (ca. 5 Jahre), kann Medikamente verschreiben und medizinisch behandeln, oft parallel zur Arbeit des Psychotherapeuten. Mit Zusatzausbildung (ca. 4 Jahre) ist ein Abschluss als „Arzt mit Diplom für Psychotherapeutische Medizin“ möglich und darf dann im ärztlichen Rahmen Psychotherapie-ähnlich arbeiten.
Einzelpsychotherapie
Gruppenpsychotherapie
Angehörigenarbeit
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